Ethernet Loader: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ethersex_Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(bootloader einrichten)
(Handisches laden eines neuen Images (Ecmd_Reference))
Zeile 52: Zeile 52:
 
Eine einmal auf diesem Weg installierte Firmware ist immer auf dem Board und der bootloader holt nur auf händische Anfrage ein neues esex.bin vom tftp-Server
 
Eine einmal auf diesem Weg installierte Firmware ist immer auf dem Board und der bootloader holt nur auf händische Anfrage ein neues esex.bin vom tftp-Server
  
== Handisches laden eines neuen Images ([[Ecmd_Reference]])==
+
== Händisches laden eines neuen Images ([[Ecmd_Reference]])==
 
Per Telnet sich mit dem ethersex verbinden (telnet <IP-Ethersex> 2701).  
 
Per Telnet sich mit dem ethersex verbinden (telnet <IP-Ethersex> 2701).  
 
Dort "bootloader" eingeben.
 
Dort "bootloader" eingeben.

Version vom 13. August 2009, 10:39 Uhr

bootloader einrichten

Da ich mindesten 6h mit Fehlersuche verschwendet habe, hier eine Anleitung wie man den bootloader einbaut.
Ganz wichtig, es darf per tftp NIE das ethersex.hex File geladen werden

Vorteile vom bootloader

  • Durch den Einsatz von einem bootloader benötigt man keine Flash Hardware mehr.
  • Der ISP Port Blockiert den Ethernet-Port (zumindesten bei der AVR NET-IO)
  • Update und Entwicklungen können bequem vom Schreibtisch aus vorgenommen werden

Benötigt wird :

  • bootloader im ethersex.hex Format
    • Firmware Builder
      • enc_mac = die MAC-Adresse vom Hardwareboard
      • enc_ip = IP-Adresse vom Board
      • enc_ip4_netmask = passende Maske vom Netz
      • etherrape_gateway = default GW
      • tftp_ip = die IP-Adresse vom tftpd Server, also von dem PC auf dem der tftpd läuft
      • tftp_image = Name des bin das im tftpboot-Verzeichnis liegt. z.B. esex.bin
  • oder
    • config-File für die AVR Net-IO
  • eigendliche Firmware im ethersex.bin Format
    • das make erzeugt immer eine ethersex.hex und eine ethersex.bin und wird z.B. als esex.bin auf den tftpd-Server Kopiert
  • tfpd-Server

Installation

  • auf dem klassischem Weg wird die ethersex.bin erstellt (make menuconfig; make)
  • Der tftpd wird wie von der Distribution vorgesehen gestartet. Das ethersex.bin kommt in das /tftpboot Verzeichniss

Anpassung der FUSE-Bits

Damit das ganze Funktioniert, müssen die FUSE-Bits angepasst werden. Mit dem Tool FUSE-Calc kann man sich durch anklicken seine FUSE-Bits zusammenstellen. Für den atmega644(p) hier ein Beispiel.

avrdude -p m644p -c ponyser -P /dev/ttyS0 -U lfuse:w:0xff:m -U hfuse:w:0xd8:m -U efuse:w:0xfc:m

Flaschen vom bootloader

Der bootloader wird als .hex auf klasischem Weg geflasch.

avrdude -p m644p -c ponyser -P /dev/ttyS0 -U flash:w:<bootloader.hex> -v

Spätestens nach einem Reboot der Hardware versucht der bootloader per tftp die eigendliche Firmware zu laden und zu starten.

Eine einmal auf diesem Weg installierte Firmware ist immer auf dem Board und der bootloader holt nur auf händische Anfrage ein neues esex.bin vom tftp-Server

Händisches laden eines neuen Images (Ecmd_Reference)

Per Telnet sich mit dem ethersex verbinden (telnet <IP-Ethersex> 2701). Dort "bootloader" eingeben.