Rückschau zerties.org-treff (61st day of Chaos in the YOLD 3173)
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Die Runde wird immer größer...
... auch wenn Stesie diesmal fehlte :-( konnten wir erstmalig Jürgen begrüßen: nochmal herzlich Willkommen von dieser Stelle aus! (:biggrin:)
Natürlich gab´s wieder jede Menge Amüsantes und Interessantes: alles weitere unter Weiterlesen....
::Helmi hatte seinen Thin-Client dabei: ::
Diese Clients von Compaq bekommt man bei Ebay inzwischen für 10€ nachgeworfen, auf dieser Seite kann man Informationen darüber nachlesen. Ursprünglich für Windows entworfen eignen sie sich ebensogut für minimalistische Linux-Distries. Helmi benutzt ihn zum Beispiel als billigen Konsolen-Browser, um sich separat via serielle Schnittstelle am Server einloggen zu können (wenn das Netzwerk aus irgendeinem Grund nicht mehr funktionieren sollte :-)...)
::Bier-raper: ::
Jochen bastelte eifrig an der Integration des Etherrape in seine Heizungssteuerung. Er hat z.B. herausgefunden, dass man den Etherrape DoSen kan, indem man ihm mehr als 1,4MB Daten schickt. (:eek:) Es gab auch schon eine praktische Anwendung, den Bier-raper zur Kontrolle der Biertemperatur:
Momo hatte die Idee, dass das Ganze auch drahtlos via WLAN oder Bluetooth auf Volksfesten eingesetzt werden könnte, um auch beim Nachbarn unauffällig messen zu können
::VMware: ::
Doc hat es geschafft, seine bestehende XP-Installation in eine VM zu bekommen:
Das Ganze kurz umrissen:
- vmware-player-Paket für Ubuntu installiert
- in der bestehenden Installation von XP einen den VMX-Wizard ausgeführt, der das nötige Konfig-File sowie die Festplattendatei erstellt
- Unter Linux die entstandene Konfig-Datei angepasst (Pfade mit "/" statt "\\", Name der Netzwerk-Schittstellen richtiggestellt, usb-Autoplug aktiviert
- Mit Ghost (ein anderes Imaging-Programm geht natürlich auch) ein Image der bestehenden XP-Installation in der vm aufgespielt
- Danach Reparaturinstallation (:redface:) und Re-Aktivierung von XP (:redface:) über Internet
- Installation der vmware-tools: das Archiv für den vmware-Server für Linux herunterladen (101MB) und daraus das File windows.iso (13MB) extrahieren (Stichwort: Beifang (:biggrin:, auf CD brennen und in der vm installieren: danach funktioniert das Aufzoomen auf volle Bildschirmgröße ebenso wie das problemlose Wechseln des Mauszeigers zwischen vm und ))Linux-Desktop ohne Umschalten. Ausserdem bewegt sich der Mauszeiger jetzt schön geschmeidig 8-).
Nochmal Danke an Reihold für den Tipp!
Um der Frage zuvorzukommen "Warum tut man sich das an?": Leider gibt es halt immer noch bestimmte Apps, die Windows voraussetzen- und mit dieser Lösung braucht man nicht immer extra Linux herunterzufahren, nur um wie in meinem Falle mal ein Fax zu verschicken oder eine Briefmarke auszudrucken. %)
Und ich war wirklich überrascht, wie gut das von der Perfomance her klappt: man kann mit dem vm-System wirklich arbeiten! Wenn ein Interesse daran besteht, kann ich auch noch ein Howto schreiben...
::Ein Lob geht an die Küche::
- der Propellerstube für solche Schnitzel: (nein, die Kamera war nicht besoffen und sah doppelt, das waren wirklich zwei ;): Ein besseres Lokal kann man sich nicht wünschen!::
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