Rückschau zerties.org-Treff (71st day of Confusion in the YOLD 3177)
Thinkpad Edge 11
nach einem grandiosen Reinfall mit einem etwas zwielichtigen Hersteller, der die GPL missachtete und zum modifizierten Kernel keine Quellcode auslieferte besinnte ich mich auf das Bewährte: ein Thinkpad musste her! Da es mir hauptsächlich um kleine Maße, gute Akkulaufzeit und eine leicht tauschbare HDD ging (SSD rulez! (:mrgreen:)) machte das Thinkpad Edge 11 das Rennen, das außerdem noch einen entspiegelten Bildschirm und eine Top-Verarbeitung bietet. In der AMD-Variante kommt es auch ohne lästige Software-Beigaben aus Redmond daher und ist nicht zuletzt auch noch echt schick. Mit großem 6-Zellenakku ausgestattet läuft es nach einigen Tuningmaßnahmen (CPU-Undervolting, Lüfter unter Kontrolle bringen und SSD) auch bis zu sechs Stunden ohne Stromanschluß (:wink:).Bluetooth-Tethering n900
Es gibt mehrere Wege, das n900 als Internet-Verbindung für den Laptop zu nutzen.
Am einfachsten ist eine USB-Kabelverbindung und die Einwahl per DUN, wobei man hier allerdings aufpassen muss, dass man den richtigen APN konfiguriert, sonst kann es teuer werden (:twisted:). Vorteil: das n900 lädt gleich seinen Akku wieder auf und die Übertragungsraten sind nur durch USB2.0 begrenzt. Nachteil: ein Ziehen am Kabel und das n900 fällt ggf. irgendwo herunter (:sad:)
Es gibt auch WLAN-Hotspot-Programme- Vorteil: man kann recht problemlos mit mehreren Rechnern teilen, Nachteile: hoher Stromverbrauch, Verschlüsselung meist nicht möglich oder umständlich, Programme teilweise kostenpflichtig
Eine sehr elegante Lösung ist das Tethering (engl. to tether = anbinden) über Bluetooth. Vorteile: Geringerer Stromverbrauch bei n900 und Laptop (schont die Akkus), Verbindung ist verschlüsselt und damit abhörsicher. Nachteil: Bluetooth begrenzt die Bandbreite, aber wer braucht schon wirklich irsinnige Downlinks für unterwegs, vor allem da viele Tarife nach einer bestimmten Datenmenge in die Drosselung gehen (:rolleyes:).
Das Bild zeigt dass die Geschwindigkeit mit ca. 1600kBit ausreichend ist- für mich jedenfalls.
Ein dickes Dankeschön hier mal an Jochen, der das alles recherchiert hat - wie es geht das habe ich in dieser Wikiseite festgehalten. Viel Erfolg beim Ausprobieren!
VOIP via ZAN bzw. Openvpn
Naturgemäß möchten die Mobilfunkanbieter nicht, dass man über ihr Netz SIP-Telefonate führt- ich selber hatte auch schon die Idee, das mal über VPN (hier unser ZAN) zu probieren. Was aber nie funktionierte, warum, das steht [hier]. In dem Thread wird weiter unten auch eine Lösung offeriert, auch hier nochmal ein Lob an Jochen, der das Ganze in Skriptform verpackt hat. Ich brauchte nur noch eine weitere Wikiseite daraus machen (:cool:)
Da Jochen ja schon den fachlichen Hauptteil des Abends bestritten hat kommt von ihm auch noch der qod:
Ich glaub ich muss mal ne bash_history von 2 Millionen Zeilen anlegen- die weiß alles! (:mrgreen:)