Rückschau zerties.org-Treff (53rd day of Confusion in the YOLD 3174)

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Wer arbytet muss auch essen: XD

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Ausserdem: Linux auf Burneds Ipaq, neues SSL-Zertifikat, hx4700-K(r)ämpfe, ausserdem ein Qod und ein Code-hors d'oeuvres von Didi- alles unter Weiterlesen!

Keine halbe Portion...

bekamen Jochen und Didi serviert- nachdem Jochen sich letztes Mal dezent über ein wenig zu wenig Pommes beklagte, fiel diesmal der Hammer runter:

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Während Didi seine Portion bewältigte (und jetzt wahrscheinlich erst wieder am Dienstag Hunger kriegt ;) ) musste Jochen, von daheim mit einigen Waffeln "vorbelastet" kapitulieren:

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Dermassen gestärkt...

...machten Jochen und Stesie sich dran, ein neues SSL-Zertifikat zur Verschlüsselung des https- und E-Mail-Traffics zu erstellen. Die Folge ist, dass nun die Mailprogramme und Browser ein unbekanntes Zertifikat melden.

~~red:ACHTUNG! Die MD5-Hashes sind per signierter Mail auf der Öffentlichen Mailingliste gepostet. Die Bilder hier sind nicht vertrauenswürdig- ist ja ein Wiki :-)~~

1. Import in KDE:

Am einfachsten so vorgehen: mit dem Konqueror die Seite http://www.zerties.org/root.crt aufrufen- man landet dann in der KDE-Zertifikatsverwaltung:

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Kleiner Gag am Rande: da wir zerties bekanntlich nichts und niemanden zertifizieren, betreiben wir auch kein Trust Center sondern ein Doubt Center 8-) Nachdem man den Hash MD5-Digest verglichen hat (wird über die Mailingliste veröffentlicht- oder aber man vertraut dem Bild hier ) klickt man auf Importieren:

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OK- Jetzt sind wir fertig und klicken auf Fertig :-)

2. Firefox:

Firefox bekommt ein Apache-Zertifikat zum Akzeptieren angeboten, wenn man https://www.zerties.org ansurft:

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Auch dieses akzeptiert man bei korrektem MD5-Fingerprint.

Linux @ Ipaq3800

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Doc hat Burned bei Ebay einen Ipaq 3800 geschossen, welcher einen SD-Slot besitzt- das ist natürlich eine feine Sache, erhöht sich doch der Speicherplatz einfach so mal eben in den GB-Bereich (:santa:). Erstmal musste mal wieder das nervige Original-OS eines mässig talentierten Herstellers von Übersee weichen- das prickelndste ist immer das Flashen eines neuen Bootloaders- wenn da was schiefgeht dann hat man einen schönes Briefbeschwerer! Anschliessend stellte sich das Problem, dass der Bootloader als Medium nur CF-Karten bzw. PCMCIA unterstützt- beides war jedoch mit der Hardware mangels Sleeve nicht möglich :-(- gut, dass Stesies Notebook eine serielle Schnittstelle und Doc eine passende Leitung dabeihatte:

TikiImage296.jpg

Wie sich herausstellte, kann man ein Image auf per serieller Konsole und einem Terminalprogramm übertragen- das bewährte minicom erledigte die Aufgabe- allerdings dauernd knapp 14MB bei 115200 Baud eine gewisse Zeit- willkommen zurück im ISDN-Zeitalter (:biggrin:) Das GPE startete dann ohne Mucken und Burned installierte mal eben aus Stesies Feed den mpd und den ncmpc- schon konnte er Webradio hören und Playlisten erstellen- jetzt fehlt ihm nur noch der schon bestellte Akku- vielleicht kommt ja irgendwann noch ein RFM12 dazu ;)

Code-hors d'oeuvres

Einen UDP Port ueber IPv6 forwarden, zum Beispiel SNMP auf einem OpenWRT:

^
while true; do
  socat -T 3 udp6-listen:5002,reuseaddr udp:localhost:161
done
^

TODO Didi bitte hier eintragen

Quote of the day

Diesmal von einem Aussenstehenden, aber nicht Unbekannten:

In Deutschland wird es keine Revolution geben. Grund: es ist verboten. (Volker Birk)

hx4700-K(r)ämpfe

Tja, so recht voran geht es bei Docs hx4700 noch nicht- das unbeschwerte WLAN-Surfen per openvpn scheiterte bislang daran, dass das openvpn seine eigenen Schlüssel nicht erfolgreich testen konnte- nach dem Paket 97 trat immer ein Fehler auf. Nach etwas herumprobieren fand Stesie schliesslich die Lösung: er ersetzte openvpn 2.0 rc1 gegen eine 2.0 (final), warauf jetzt immerhin der "Selbsttest" funktioniert.

GPE statt Opie

Wir stellten fest, dass Jochen und Doc die beiden letzten sind, die noch Opie im Einsatz haben- alle anderen sind inzwischen bei GPE oder Matchbox + X.org gelandet- vor allem wegen des "richtigen" X11- einen Nachteil hat das Ganze aber: die Anwendungen Kopi und Kapi, die ganz hervorragend mit den KOrganizer und dem KAdressbook harmonieren und daher Jochens und Docs Lösung zum Syncen der Datenbestände sind gibt es nicht als Paket für GPE- das Opie-Paket basiert auf qt(opia) und läuft daher nur auf Opie. Stesie hat gesucht und mit kdepimpi einen Quellcode gefunden, den man auf GPE umstricken könnte- wir alle drücken die Daumen, dass es klappt! ;)