Rückschau zerties.org-Treff (51st day of Chaos in the YOLD 3175)

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Alles für die Katz?

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Mitnichten! ;)

Nicht nur dass das Propellerstübchen jetzt mit einer neuen Speisekarte und leckeren neuen Gerichten glänzt, auch technisch gab es wieder Interessantes: Jochens Heinzungssteuerung, Spielplatz goes stable, lustiges ))h(x)-bricken(( usw. Details finden sich wie immer unter Weiterlesen!

Komplett ferngesteuert...

... gibt sich Jochens Heizung ja schon länger, diesmal präsentierte er uns seine überarbytete Oberfläche:

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Wie man sieht kann man jetzt die Wassertemperatur per Slider einstellen, die Lade- und Heizpumpe lassen sich per Knopfdruck ein- und ausschalten. Ein besonderes Augenmerk gilt der Feuchte: seit dem der Kachelofen in Betrieb ist liegt die Luftfeuchtigkeit niemals über 50%- nicht mal wenn man Wäsche zum Trocknen aufhängt. Damit dürften auch nasse Wände und Fenster und die damit verbundene Schimmelbildung Vergangenheit sein- also insgesammt auch ein nicht zu verachtender Vorteil für die Gesundheit! ;)

Ein besonderes Schmankerl hat er für seine Mieter parat: Die können jetzt mit einem Telefonanruf die Heizung einschalten- selbstverständlich nur von einer authorisierten Rufnummer aus- sonst würde ja jeder Telefonspammer die Rössners zum Schwitzen bringen XD...

Lenny ist stable

Die Debian-User wissen es schon lange: seit dem Valentinstag 14.2. ist Debian 5.0 Codename Lenny stable.

Diesem System folgend ist jetzt auch unser Spielplatz (spielplatz.metafnord.de) auf dem Rootserver stable. Da inzwischen auch diverse Maildienste und z.B. Jabber auf dem Spielplatz laufen sollte er also nicht mehr "einfach mal so" abgeschossen werden! Deshalb gibt es jetzt zum Austoben eine neue Dom genannt waldlichtung.metafnord.de, welche mit der nächsten unstable-Release von Debian genannt "squeeze" betrieben wird. Dort wird auch in Zukunft der Tornode betrieben werden.

Lustiges Ipaq-bricken...

... war mal wieder angesagt und es gab auch eine große Auswahl :-):

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nein ernsthaft: sehr angetan von stesies Vokabeltrainer "Vokabelding" wollte ein Schulkammerad auch einen Ipaq zum Üben. Kurzerhand ersteigerte er sich in der Bucht ein Modell der 39XX-Reihe (sogar mit Bluetooth!) und wollte nun ein Linux draufgeflasht haben:

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Da wir ja inzwischen Erfahrung da drin haben gelang es auch nach einigen kleineren Problemchen: die CF-Cradle wollte das WM5 partout nicht erkennen, also starteten wir die bootblaster.exe kurzerhand von der SD-Karte ;)

Den Erfolg kann man hier bewundern:

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stesie hat auch einen Weg gefunden, um bei Docs hx4700 weitere 48MB Flashspeicher nutzbar zu machen: die Partition wird im Bootloader angezeigt, Problem war bisher nur, dass wir dort kein jffs2-Filesystem anlegen konnten. Auch die mtd-utils halfen hier nicht weiter- das kreierte Mini-Filesystem liess sich nicht mounten.

Workarround war einfach ein bestehendes jffs2-Image in bereits bewährter Manier über den Bootloader via Z-Modem-Protokoll in die Partition hochzuladen. Im Gegensatz zu z.B. ext3 nimmt ein jffs2 beim mounten stets den gesammten dargebotenen Platz ein, wir mussten also nur ein Image finden, dass kleiner als 48MB ist ;)- und schon flutschte das Ganze. Langsam macht der hx richtig Spass ;)...

Burneds Patch für Vokabelding...

Bei der Gelegenheit hat burned gleich noch ein kleines Problem des Übungsprogrammes behoben: wollte man eine Übungssitzung abbrechen erschien der Nachfrage-Requester in einem Fenster im Hintergrund (:sad:)- das hat burned behoben, vielen Dank dafür. Wer das tcl-Programm haben möchte findet es hier, auschecken kann man mit

git clone q0a.de:/gitroot/stesie/vokabelding

Übungsdateien sind plaintext, in der ersten und zweiten Zeile gehören die Namen der Sprachen und dann immer abwechselnd die passenden Vokabelpaare. Einfacher geht's nicht 8-) und man lernt ja auch schon beim Eintippen...

Code-hors d'oeuvres

Wer kennt das nicht: man braucht schnell etwas, schaltet den Rechner ein: Filesystem-Check! Hurra! Bekanntermassen kann das bei großen Platten ziemlich lange dauern. Zwar gibt es inzwischen Filesysteme wie z.B. XFS, die keine oder nur sehr kurze Checks benötigen, aber für die Mehrheit der User, die noch mit ext2/3 oder demnächst wohl ext4 unterwegs sein werden hat Doc hier ein Skript vom einer vdr-Distribution entliehen.

Es prüft einfach beim Herunterfahren des Systems, ob nächstes Mal ein Check fällig ist und zieht diesen vor. Voraussetzung ist natürlich, dass man nach Mountcount checken lässt und nicht nach Zeitintervallen XD

und zum Schluss:

Auch auf die Gefahr hin dass alle sagen: "Kenn ich schon!": Gibt man im vim in der Kommandozeile nach dem Doppelpunkt "syntax on" ein, wird das Syntax-Highlightning aktiviert. Möchte man das immer automagisch haben, legt man sich entweder eine .vimrc im home oder eine /etc/vimrc (Systemweit) mit demselben Inhalt an. Ich (Doc) kannte es noch nicht.