Bastelabend Rückschau (65th day of The Aftermath YOLD 3172)

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Das war also nun der weihnachtliche Bastelabend (:santa:)

Verhungern musste wie immer natürlich niemand:

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Fortsetzung: Auf "Weiterlesen" klicken! Aber auch die Technik kam nicht zu kurz: Das heikelste Projekt des Abends war eindeutig das Wickeln der Spule für den Schwingkreis des Geradeaus-Empfängers(:eek:). Am Anfang wickelten wir jede Wicklung per Hand auf- bis wir merkten, dass das seeehr lange dauern würde. Eine Bohrmaschine mit langsamer Drehzahl vereinfachte die Sache sehr und Jochen ersann eine Möglichkeit, den doch recht breiten Ferritkern einzuspannen:

{img src=show_image.php?name=Wickeln.jpg }

Das klappte dann auch wunderbar: immer wieder mal eine Stelle mit Profiwerkzeug abisolieren, um die Induktivität mit Jochens neuem Messgerät 8-) zu überprüfen:

{img src=show_image.php?name=Profiwerkzeug.jpg }

Einfach mit dem Feuerzeug die isolierende Lackschicht wegbrennen, mit dem Messer blankkratzen und schon kann man mit den Messpitzen abgreifen.

Doch dann der Super-GAU: Drahtsalat- wahrscheinlich hat ein Knoten im Draht eine Schlaufe aus dem Bündel hochgerissen und wir merkten es zu spät:

{img src=show_image.php?name=Drahtsalat.jpg }

Jochen versuchte mit einer bewunderswerten Geduld (ich hätte die nicht) das Ganze zu entwirren, leider vergebens. Falls hier einer von Reichelt mitliest : Bitte verkauft 115m lackierten Draht nicht lose sondern auf einen festen Körper aufgewickelt dann passiert sowas nicht!

Wir gaben es dann auf und beschlossen, den Draht abzuzwicken und das andere Ende wieder anzulöten. Schliesslich waren dann drei Mann beim Aufwickeln tätig: einer bediente die Bohrmaschine, der zweite wickelte und der dritte passte auf den Drahtverhau auf, dass nicht noch mehr Chaos entstand %).

Das funktionierte dann auch ganz prächtig und als wir das nächste Mal nachmessen stellt sich heraus, dass wir schon viel zu viele Windungen haben. Jetzt kommt der Hammer: an der gelöteten Stelle hatten wir genau die geforderten 4mH- sowas schreibt doch nur das Leben oder? :-)

Jetzt da die Spule fertig war konnten wir daran gehen, den Schwingkreis abzustimmen. Hierfür stellte Jochen den Frequenzgenerator auf 77,5kHz ein und versuchte mit einer Sendespule und einem Oszi am Schwingkreis mittels Justage des Drehko in der Schaltung die Amplitude auf Maximum zu bekommen. Dies ist dann ein Zeichen, dass der Schwingkreis in Resonanz also optimal abgestimmt ist.

Für einiges Erstaunen sorgte dann doch die Entdeckung, dass der Röhrenmonitor auf der DCF77-Frequenz offenbar immense Störungen absondert- Monitor aus und gut wars- und da regen sich manche über Elektrosmog auf und sitzen dafür den ganzen Tag vor der Glotze!  %)

Als der "Störer" abgestellt war, mussten sogar noch einige Windungen von der Spule abgewickelt werden, weil die Theorie und die Praxis eben doch nicht immer ganz übereinstimmen.

Dann übernahm Didi den Aufbau der Schaltung auf Leiterplatte (vorher nur auf Experimentierbrett aufgesteckt).

Stesie machte diverse Versuche mit Xen, welchen wir auf dem geplanten Gemeinschaftsserver ev. einsetzen wollen.

{img src=https://www.zerties.org/show_image.php?id=44}

Es gab auch noch eine längere Diskussion darüber, am Ende war klar, dass sich die Einzelnen erstmal über die genauen Kündigungsfristen ihrer jetzigen Provider schlau machen müssen. Ausserdem ist noch nicht 100% klar, wo wir denn jetzt mit der Hardware hinwollen...

Es wird wohl in Kürze eine Wikipage zu dem Thema ZertiServer geben (hihi, da kann ja jetzt gleich jemand anlegen *g*)

Tetrinet wurde auch wieder gezockt, schliesslich sollte der Spass ja auch nicht zu kurz kommen. So sehen Sieger aus:

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Allen Zerties und ihren Angehörigen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins Jahr 2007!