SD-Karte: Unterschied zwischen den Versionen

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(Steckverbinder)
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== SD-Karten einbinden ==
 
== SD-Karten einbinden ==
  
 
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=== Steckverbinder ===
 
=== Steckverbinder ===
  
Die günstigste Art der Kontaktierung ist wohl das Ausschlachten eines billigen Cardreaders, wenn man keine Kabel direkt an die Karte löten will. Einzeln gekaufte Steckverbinder sind meist erheblich teuerer. Teile von AT-Slots oder Verbinder von 5,25''-Floppys gehen auch. Notfalls kann man die Karte zwischen 2 Reihen Stiftleiste einklemmen (oder anlöten). Wenn man nicht direkt auf de Karte löten will könnte man Mikro-SD-Karten benutzen und den passenden SD-Adapter anlöten.
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Eine günstige Art der Kontaktierung ist wohl das Ausschlachten eines billigen Cardreaders, wenn man keine Kabel direkt an die Karte löten will. Einzeln gekaufte Steckverbinder sind meist erheblich teuerer. <br>
 
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Man kann auch alte Floppy-Kabel als günstigen Steckverbinder benutzen. Beispiel: [http://uanr.com/sdfloppy/ Link]<br>
Wer jedoch auf einen Selbstbau verzichten will, kann alternativ für relativ schmales Geld einen fertig aufgebauten SD-Adapter zum Anschließen an den µC unter folgender Adresse beziehen:
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Teile von AT-Slots oder Verbinder von 5,25-Zoll-Floppys gehen auch. Notfalls kann man die Karte zwischen 2 Reihen Stiftleiste einklemmen (oder anlöten).<br>
 
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Noch günstiger geht's wenn man Mikro- oder Mini-SD-Karten benutzt und den meist beigelegten Adapter anlötet.
[http://www.shop.display3000.com/wichtiges-zubehoer/experimentierplatinen/sd-speicherkartenplatine.html Link]
 
  
Bei diesem Adapter ist bereits eine bidirektionale Pegelanpassung zwischen den 5V-Pegeln der Steuerleitungen des µC´s und den 3,3V-Pegel der SD-Karte an Bord.  
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Wer jedoch auf einen Selbstbau verzichten will, kann alternativ für relativ schmales Geld einen fertig aufgebauten SD-Adapter zum Anschließen an den µC unter folgender Adresse beziehen:<br>
(es geht auch mit den 5V aber nicht auf dauer, da sonst die Karte irgendwann hinüber ist !)
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[http://www.shop.display3000.com/wichtiges-zubehoer/experimentierplatinen/sd-speicherkartenplatine.html Link]<br>
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Bei diesem Adapter ist bereits eine bidirektionale Pegelanpassung zwischen den 5V-Pegeln der Steuerleitungen des µC's und den 3,3V-Pegel der SD-Karte an Bord.  
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(es geht auch mit den 5V aber nicht auf Dauer, da sonst die Karte irgendwann hinüber ist !)
 
   
 
   
 
Ich hatte anfangs selbst eine Platine mit einem MAX3378 entworfen, welche auch heute noch super funktioniert, der Aufwand hierfür war jedoch gegenüber dem Anschaffungspreis des Fertigteils enorm ;-)
 
Ich hatte anfangs selbst eine Platine mit einem MAX3378 entworfen, welche auch heute noch super funktioniert, der Aufwand hierfür war jedoch gegenüber dem Anschaffungspreis des Fertigteils enorm ;-)
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FAT16
 
FAT16
  
== Günstiger SD-Karten Steckverbinder ==
 
 
Man kann alte Floppy Kabel als günstigen SD-Karten Steckverbinder benutzen. Beispiel: [http://uanr.com/sdfloppy/ Link]
 
  
  

Version vom 13. Jänner 2010, 14:32 Uhr

SD-Karten einbinden

Anschlussbelegung der SD-Karte

SD.jpg

  • 1 Chip Select = CS
  • 2 CMD/DI = MOSI
  • 3 GND
  • 4 VCC (2,9 - 3,6V)
  • 5 CLK/SCLK = SCK
  • 6 GND
  • 7 DAT/DO = MISO
  • 8 NC
  • 9 NC

Steckverbinder

Eine günstige Art der Kontaktierung ist wohl das Ausschlachten eines billigen Cardreaders, wenn man keine Kabel direkt an die Karte löten will. Einzeln gekaufte Steckverbinder sind meist erheblich teuerer.
Man kann auch alte Floppy-Kabel als günstigen Steckverbinder benutzen. Beispiel: Link
Teile von AT-Slots oder Verbinder von 5,25-Zoll-Floppys gehen auch. Notfalls kann man die Karte zwischen 2 Reihen Stiftleiste einklemmen (oder anlöten).
Noch günstiger geht's wenn man Mikro- oder Mini-SD-Karten benutzt und den meist beigelegten Adapter anlötet.

Wer jedoch auf einen Selbstbau verzichten will, kann alternativ für relativ schmales Geld einen fertig aufgebauten SD-Adapter zum Anschließen an den µC unter folgender Adresse beziehen:
Link
Bei diesem Adapter ist bereits eine bidirektionale Pegelanpassung zwischen den 5V-Pegeln der Steuerleitungen des µC's und den 3,3V-Pegel der SD-Karte an Bord. (es geht auch mit den 5V aber nicht auf Dauer, da sonst die Karte irgendwann hinüber ist !)

Ich hatte anfangs selbst eine Platine mit einem MAX3378 entworfen, welche auch heute noch super funktioniert, der Aufwand hierfür war jedoch gegenüber dem Anschaffungspreis des Fertigteils enorm ;-)

Welcher Port

Angeschlossen wird die Karte an das SPI interface. Für ethersex muss dann nur das Chipselect eingestellt werden:

Hier dazu mal das Beispiel aus der pinning/hardware/radig_web.m4

/* port the sd-reader CS is attached to */
pin(SPI_CS_SD_READER, PB1, OUTPUT)

Ethersex Einstellung

In der menuconfig folgendes einstellen

General
  => VFS
   => SD/MMC-Card Access

Dateisystem auf der SD-Karte

FAT16