Ethersex: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. April 2009, 20:56 Uhr

Das Ethersex-Projekt ...

wurde im August 2007 von stesie als alternative Firmware für fd0's Etherrape ins Leben gerufen. Namensgebend war seinerzeit die Erweiterung um IPv6-Unterstützung. Seither hat sich jedoch viel getan, sodass inzwischen nicht mehr nur die Etherrape-Hardware als Plattform unterstützt wird, sondern u.a. auch das AVR Net-IO von Pollin sowie Ulrich Radig's AVR Webmodul. Auch gibt es eine Gallerie von Unterstützter Hardware

Fakten

  • Ethersex ist eine universelle Plattform um Mikrocontroller per IP-Protokoll anzusprechen und stellt eine solide Basis für eigene Entwicklungen dar
  • der Code ist inzwischen weitgehend stabil und wird auch im professionellen Umfeld eingesetzt
  • Unterstützte Controller: Atmel ATmega8, ATmega88, ATmega162, ATmega32, ATmega644 und ATmega644p
  • Anbindung an IP-Netze per ENC28J60 (Ethernet), RFM12 (Funk), ZBUS (serieller Datenbus) oder USB
  • GPL-Lizenziert (Version 3)

Hardware

Das Ethersex-Projekt bietet selbst keine Bausätze o.ä. zum Verkauf an. Hier sei auf die von Alexander Neumann angebotenen Etherrape-Bausätze hingewiesen. Wer mit Lochrasterplatinen & Co. schon ein wenig Erfahrung gesammelt hat, kann auch einen individuellen Nachbau in Eigenregie erwägen.

Was zeichnet Ethersex aus?

  • Ethernet und TCP/IP
  • Datenübertragung per Funk (RFM12), über USB oder per seriellem Bus (ZBUS) möglich
  • Verschlüsselte Kommunikation OpenVPN und IPv6
  • Zugriff per HTTP oder Telnet-ähnlichem TCP/IP Protokoll (ECMD)
  • Ablage von Dateien auf dem Data-Flash Speicher der Etherrape-Hardware, auf SD-Karten oder I2C-EEPROMs

... und vieles mehr, siehe Feature Liste.

Erste Schritte

  • Du benötigst ein Unix-artiges Betriebssystem, zum Beispiel Ubuntu Linux, mit aktuellem AVR GCC-Compiler (Version 4.1 oder höher), AVR LIBC (mind. Version 1.6) und die Linux-typischen GNU-Tools (insbesondere Bash, Make, m4 und awk) - unter Windows gibt's immer wieder Probleme, also am besten gleich Linux verwenden, frustet weniger. Die Live CD ist unter Umständen, gerade für den Anfang, auch eine gute Idee.
  • Den Quellcode wie unter Download beschrieben herunterladen
  • StepByStep - Schritt für Schritt zum eigenen Firmware Image
  • Bei Fragen wendest Du Dich am Besten an die Mailingliste, Details siehe Community.

Es gibt auch einen Ethersex Firmware Builder, der soweit vorgefertigte Firmware-Images individualisiert und fertig zum Herunterladen anbietet. Diese eigenen sich insbesondere für erste Gehversuche und können nur in sehr geringem Umfang konfiguriert werden.

Mitmachen

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