Rückschau Bastelabend (59th day of Chaos in the YOLD 3175)

AVR rulez...

...was man alles mit AVR anstellen kann zeige uns habo:

der ihn z.B. Melodien über den Lautsprecher ausgeben lassen konnte- ausserdem gab es zu sehen: stesies Funkfernbedienung, burned neues Netbook, das Innenleben eines Speedport 701 und DoNat - mehr wie immer unter Weiterlesen... body

Netbooks...

... sind schon faszinierende kleine Maschinchen, burned hatte sein nagelneues Samsung NC10 dabei:

Der Kleine musste er nach sechs Stunden normaler Nutzung mit WLAN an die Steckdose- Respekt! Kehrseite: anfänglich als Minimalsysteme konzipiert werden die Netbooks immer aufwändiger und damit auch teurer- obwohl er keine Bluetooth wollte musste er die teurere Version mit demselben nehmen, denn ohne wird es gar nicht mehr produziert! Wenigestens ist das Display matt, denn auch die Unsitte der verspiegelten Displays greift inzwischen bei Netbooks um sich (:twisted:)

AVR rulez...

... habo hatte sein Entwicklungssystem dabei, bestehend aus aufgestecktem Radig-Webmodul mit Ethersex drauf, einem RFM12-Modul, Lautsprecher und Gehäuse:

Was man mit AVRs so alles anstellen kann sieht man hier, habo spielte uns auf seiner Plattform als eine akustisches hello world "Alle meine Entchen" vor (:cool:)

Ausserdem hatte er noch eine Weiterentwicklung der Grundplatine für das Webmodul dabei:

auf der SMD platine sind für i²C je ein Temperatursensor LM75, ein 8-bit LED- Dimmer und ein Eeprom.

Ausserdem präsentierte er noch seine Ehersex-Platine mit i2c-Porterweiterung:

sowie die Borg16-Platine zum Bau einer 16x16 Matrix zum Ansteuern von LEDs:

Funkfernbedienung

von stesie mit einem AVR und einem Funkmodul realisiert:

Das RFM12-Modul dekodiert die Signale der Fernbedienung und filtert diese. Der Filterping des Funkmoduls liegt auf dem Interruptpin des AVR. Wenn nichts gesendet wird, empfängt das Funkmodul das normale Rauschen, was zu vielen Flanken an diesem Pin führt.

Wird jetzt allerdings ein "richtiges" Signal dekodiert, tritt das Interrupt-Ereignis in dieser Zeit nicht ein- im Bild zu sehen an den langen Rechtecksignalen. Der Clou- die Länge dieser Rechtecke drückt aus, welche Taste auf der Fernbedienung gedrückt wurde :-)

Wanderlust

heisst die neue 32-Bit-Maschine, die stesie auf dem rootserver eingerichtet hat. Hintergrund ist der, dass sich so das Kompilieren wesentlich einfacher gestaltet- z.B. richtete er Doc neben einem Account auch noch gleich eine Buildumgebung für den hx4700 ein. Vorteile:

1. es muss nicht ständig daheim ein Rechner zum Compilieren laufen (das kann ja manchmal recht lange dauern)
2. das Holen von Paketen geht dank breiter Netzanbindung recht zügig (:wink:)
3. ebenso das rsyncen von fertigen Paketen in den entsprechenden feed

DoNat

steht für Docs Navigationssystem (:lol:) und besteht aus einem hx4700, dem Programm Navit und einer GPS-Maus, die über Bluetooth mit dem hx4700 in Verbindung steht:

Der Clou: man kann 1;1 Karten von OSM importieren, Deutschland hat etwa 250MB und die ganze Welt 1,7GB (:rolleyes:).

Man kann auch kommerzielle Karten verwenden, die man sich aber immer erst auf legalem Wege käuflich erwerben sollte- ausserdem entspricht es dem Grundgedanken viel mehr, mit einem freien Navigationsprogramm auch freie Karten zu benutzen und diese ggf. zu ergänzen und zu verbessern! Jedenfalls war ich (Doc) total überrascht, wieviele Funktionen Navit jetzt schon bietet und wie gut unsere ländliche Gegend in OSM schon abgebildet ist. Navit enthält sogar eine Routing-Engine und gibt Nachrichten durch den Sprachsynthesizer flite aus. Momentan ist alles auf Englisch, aber es gibt ein de-locale zu Navit und auch ein deutscher Sprachsynthesizer wird sich wohl auftreiben und übersetzen lassen. Der Clou: das in der Werbung für kommerzielle Systeme groß angepriesene Vorlesen von Strassennamen beherscht Navit auch (:cool:)- es hört sich auf Englisch nur etwas komisch an (:razz:)

qod

endlich mal wieder ein qod, diesmal von stettberger:

Trafficshaping ist an- man merkt's bloss nicht!