YPort

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YPORT (aka XPORT) ist ein Ethernet-RS232-Konverter, den man per Default auf der Portnummer 7970 ansprechen kann.

  • Die Portnummer kann mit "menuconfig" auch geändert werden.
  • Die Baudrate kann man auch in "menuconfig" einstellen.

Aufruf:

nc ipnummer-ethersex 7970

Damit bekommt dann ein RS232-Gerät an ein Terminal.

Wenn es unerwünschte Echos gibt im Terminal, dann kann man die Verbindung so herstellen:

stty -icanon -echo && nc ipnummer-ethersex 7970

Wenn die Verbindung getrennt wird, muss man "blind" den Befehl "reset" eingeben und das Terminal ist wieder in normalem Modus.

Alternativ kann man auch

stty -icanon -echo; nc ipnummer 7970; stty icanon echo

eingeben, dann sollte das Echo gleich wieder aktiviert sein und das Terminal in den zeilenorientierten Modus (cooked mode) schalten.

Virtuelle Schnittstelle auf YPort mappen

Linux

socat PTY,link=/dev/YPort  TCP:192.168.1.5:7970

... sorgt dafür, dass die serielle Schnittstelle am Ethersex als /dev/YPort im Linux-System erscheint.

Windows

Unter Windows ist es möglich, einen COM-Port zu simulieren. Hierzu kann z.B. das kostenlose Programm HW Virtual Serial Port verwendet werden. Dort einfach IP-Adresse und Port (Standard: 7970) eingeben, die Option "External NVT Commands Port" ausschalten und auf "Create COM" klicken.

RS232 Kabel

Bei der Verbindung von zwei RS232-Geräten ist die Verkabelung manchmal ein Problem.

Es gibt zwei Arten von RS232-Steckern: DTE und DCE ("Data Terminal Equipment" und "Data Communications Equipment")

 http://www.bb-elec.com/bb-elec/literature/tech/faq_rs232_connections_work.pdf

Daumenregel: DTE ist der Computer, DCE ist ein Modem.

Das Pollin AVR Net-IO ist zum Beispiel als DCE verkabelt (vgl. S.7. http://www.pollin.de/shop/downloads/D810058B.PDF : TxD an SUB-D9 Pin 2 und RxD an Pin 3).