DALI: Unterschied zwischen den Versionen

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* Es wird der Einfachheit halber 12V verwendet. Wenn man den Verlust durch den Transistor abzieht, kommt man schon sehr nahe an die für den Master minimal erlaubten 11,5V. Da der Slave aber ab 9,5V high erkennen muß, geht das noch wenn die Verkabelung nicht allzu wild ist.
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* Es fehlt jegliche extra Isolierung. Bei einer Störung im EVG oder Kabelriss bei gemeinsamer Verlegung liegt die Schaltung also auf Netzspannung.
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* Der Q2 verbrennt im Fehlerfalle dauerhaft 3W und sollte das abkönnen. Der nächst-passende in meinem Vorrat war der BD679 - der ist sicher etwas überdimensioniert, da tut es auch ein kleinerer (aber eben keiner in SOT23 wie die BC817er)
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* Der C10 ist für die EMV damit die Flanken nicht so steil werden
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* Die D4 zum Schutz gegen Überschwinger etc.
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* Q2 steuert den Strom über den Bus, normal auf High
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* Wenn Q1 durchschaltet, wird der Strom in den Bus abgeschnürt (High am Controllerpin zieht also den Bus auf Low)
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* Wenn über R14 und R15 ca. 220mA fließen, ist die Basis-Emitter-Spannung von Q3 hoch genug daß dieser durchschaltet und die Basis von Q2 abschnürt. Dadurch wird der Strom über den Bus begrenzt.
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Noch nicht fertig, kommt später.
  
 
=== ECMD-Befehle ===
 
=== ECMD-Befehle ===

Version vom 9. August 2011, 23:07 Uhr

DALI steht für Digital Addressable Lighting Interface und ist ein Bussystem, mit dem vor allem Elektronische Vorschaltgeräte für Leuchtstoffröhren (EVGs) gesteuert, gedimmt und überwacht werden.

Zum Dimmen von EVGs gibt es als Alternative noch den 1-10V-Standard (=Analoge Steuerspannung) und die einfacher als DALI aufgebaute DSI-Schnittstelle (Digital Serial Interface). DALI hat den Vorteil, daß einzelne Leuchten oder Gruppen gezielt über den Bus angesteuert werden können und daß es ein 2-Wege-Bus ist bei dem Lampen so Fehlerzustände etc. zurückmelden können.

2 DALI EVGs

Der Bus

  • Ein Master (Ethersex) und bis zu 64 Lampen an einem Bus
  • 2 Drähte, keine komplexen Topologievorschriften, keine Terminierung
  • Lampen dürfen nur auf Anfrage des Master antworten
  • Master ist für Stromversorgung des Bus zuständig
  • Bus ist Basisisoliert, aber keine Schutzkleinspannung -> eigentlich sollte noch ne galvanische Trennung in den Master
  • 1200 Baud, Manchester-Encoding
  • 22,5V bis 9,5V (16V nominell) sind high
  • 6,5V bis -6,5V (0V nominell) sind low
  • Bus wird von Master normal auf High gehalten
  • wollen die Slaves ein Low-Wert übertragen, schliessen sie den Bus kurz
  • der Master muß den Strom auf 250mA begrenzen

Schaltung

Senden

unisolierte Sende-Stage

  • Es wird der Einfachheit halber 12V verwendet. Wenn man den Verlust durch den Transistor abzieht, kommt man schon sehr nahe an die für den Master minimal erlaubten 11,5V. Da der Slave aber ab 9,5V high erkennen muß, geht das noch wenn die Verkabelung nicht allzu wild ist.
  • Es fehlt jegliche extra Isolierung. Bei einer Störung im EVG oder Kabelriss bei gemeinsamer Verlegung liegt die Schaltung also auf Netzspannung.
  • Der Q2 verbrennt im Fehlerfalle dauerhaft 3W und sollte das abkönnen. Der nächst-passende in meinem Vorrat war der BD679 - der ist sicher etwas überdimensioniert, da tut es auch ein kleinerer (aber eben keiner in SOT23 wie die BC817er)
  • Der C10 ist für die EMV damit die Flanken nicht so steil werden
  • Die D4 zum Schutz gegen Überschwinger etc.
  • Q2 steuert den Strom über den Bus, normal auf High
  • Wenn Q1 durchschaltet, wird der Strom in den Bus abgeschnürt (High am Controllerpin zieht also den Bus auf Low)
  • Wenn über R14 und R15 ca. 220mA fließen, ist die Basis-Emitter-Spannung von Q3 hoch genug daß dieser durchschaltet und die Basis von Q2 abschnürt. Dadurch wird der Strom über den Bus begrenzt.

Empfangen

Noch nicht fertig, kommt später.

ECMD-Befehle

Kommt noch

Externe Quellen

Wenn man Glück hat, findet man bei Google auch den eigentlich kostenpflichtigen IEC 60929. Da ist es nochmal besser drin erklärt...