FunkRelais: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Also kam die Idee, dass ich etwas mit | + | Also kam die Idee, dass ich etwas mit [[RFM12]] und [[Ethersex]] mache. Ethersex laeuft ja auch prima auf einem ATMega8, auch wenn kein Ethernetcontroller dranhaengt, sondern nur ein RFM12 Chip oder ein RS485 Interface Chip. Uber die jeweilige Schnittstelle kann man dann ganz normales IP/UDP machen, was dann mit einem groszen Ethersex (ATMega644 + [[ENC28J60]]) ins LAN getunnelt werden kann. Zum Funkproblem bin ich also hergegangen, habe eine Platine mit einem ATMega8 und einem [[RFM12]], habe 2 optisch (Ueber OptoKoppler) getrennte Eingaenge angebracht und 2 kleine 12V Relais. Ich habe dann 2 dieser Platinen auf Lochraster aufgebaut. |
− | Also Software habe ich dann wie gesagt Ethersex mit UDP- | + | Also Software habe ich dann wie gesagt Ethersex mit UDP-[[ECMD]] und Watchcat (wie schon bei der Biogas Schalteranlage ) genommen. Die Wachkatze ueberwacht die beiden Eingaenge und schickt bei jeden Flankenwechsel einen UDP-Ecmd Befehl raus. Beide Module haben von mir dieselbe IP eingebrannt bekommen, was zur folge hat, dass man in beide die gleiche Software reinschreiben kann, ohne neu kompilieren zu muessen. Das ganze funktioniert auch nur deswegen, weil der sendende ATMega das gesendete Packet nicht selbst verarbeite und nur der andere darauf reagiert. Dadurch werden dann die Relais der Gegenseite ein- oder eben ausgeschaltet. |
Die Schaltplaene stelle ich natuerlich auch online. Ist mein erster Versuch mit gschem einen groeszeren Schaltplan zu zeichnen. Die .sch files sind im git unter schematics/ zu finden. | Die Schaltplaene stelle ich natuerlich auch online. Ist mein erster Versuch mit gschem einen groeszeren Schaltplan zu zeichnen. Die .sch files sind im git unter schematics/ zu finden. | ||
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Aktuelle Version vom 12. Juli 2009, 10:47 Uhr
Funkrelais
Die Situtation war folgende: In der "Vogelvilla", einer Fabrik fuer Vogelhaeuschen, gibt es zwei Werkshallen. In der aelteren der beiden ist natuerlich die Klingel installiert. Also was passiert, wenn in es in der einen Halle klingelt? Man bekommt in der anderen rein garnix mit, also muss was her, was das Hupensignal von einem Gebaeude zum anderen transportieren. Ein Kabel zu ziehen waer natuerlich eine Moeglichkeit, aber doch realtiv teuer zu realisieren. Also tut Funk Not, aber was es da an kommerziellen Dingen gibt, ist erstens relativ teuer und zweitens unflexibel. Und was natuerlich auch noch reinkommt, ist dass es nicht OpenSource ist.
Also kam die Idee, dass ich etwas mit RFM12 und Ethersex mache. Ethersex laeuft ja auch prima auf einem ATMega8, auch wenn kein Ethernetcontroller dranhaengt, sondern nur ein RFM12 Chip oder ein RS485 Interface Chip. Uber die jeweilige Schnittstelle kann man dann ganz normales IP/UDP machen, was dann mit einem groszen Ethersex (ATMega644 + ENC28J60) ins LAN getunnelt werden kann. Zum Funkproblem bin ich also hergegangen, habe eine Platine mit einem ATMega8 und einem RFM12, habe 2 optisch (Ueber OptoKoppler) getrennte Eingaenge angebracht und 2 kleine 12V Relais. Ich habe dann 2 dieser Platinen auf Lochraster aufgebaut.
Also Software habe ich dann wie gesagt Ethersex mit UDP-ECMD und Watchcat (wie schon bei der Biogas Schalteranlage ) genommen. Die Wachkatze ueberwacht die beiden Eingaenge und schickt bei jeden Flankenwechsel einen UDP-Ecmd Befehl raus. Beide Module haben von mir dieselbe IP eingebrannt bekommen, was zur folge hat, dass man in beide die gleiche Software reinschreiben kann, ohne neu kompilieren zu muessen. Das ganze funktioniert auch nur deswegen, weil der sendende ATMega das gesendete Packet nicht selbst verarbeite und nur der andere darauf reagiert. Dadurch werden dann die Relais der Gegenseite ein- oder eben ausgeschaltet.
Die Schaltplaene stelle ich natuerlich auch online. Ist mein erster Versuch mit gschem einen groeszeren Schaltplan zu zeichnen. Die .sch files sind im git unter schematics/ zu finden.