SMS: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ethersex_Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(ECMD via SMS)
 
(3 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt)
Zeile 34: Zeile 34:
 
Die Rufnummer muss die Form "49176123456" haben, wobei "49" für Deutschland steht.
 
Die Rufnummer muss die Form "49176123456" haben, wobei "49" für Deutschland steht.
 
Als Funktion kann NULL übergeben werden, andernfalls wird die angegebene Funktion aufgerufen, wenn der SMS-Versand fehlschlägt.
 
Als Funktion kann NULL übergeben werden, andernfalls wird die angegebene Funktion aufgerufen, wenn der SMS-Versand fehlschlägt.
 
+
Für nr_is_encoded sollte in den allermeisten Fällen 0 passend sein, durch dieses Flag wird signalisiert, dass die Rufnummer noch nicht im richtigen PDU-Format vorliegt. Eine Ausnahme stellt nur ein ECMD-Reply da.
  
 
==== ECMD via SMS ====
 
==== ECMD via SMS ====
  
Unter Protocolls->ECMD muss SMS in der Menuconfig aktiviert werden. Nun können ganz normale ECMDs über SMS gesendet werden.
+
Unter Protocols -> ECMD muss "SMS" in der Menuconfig aktiviert werden. Nun können ganz normale ECMDs über SMS gesendet werden.
 
Multipart SMSn werden (noch) nicht unterstützt, daher ist die Antwort auf eine SMS beschränkt.
 
Multipart SMSn werden (noch) nicht unterstützt, daher ist die Antwort auf eine SMS beschränkt.
 +
 +
[[Category:Ethersex]]

Aktuelle Version vom 25. September 2009, 20:29 Uhr

SMS Interface

Verschiedene ältere Handys bzw. GSM-Terminals bieten die Möglichkeit das Telefon über eine herausgeführte serielle Schnittstelle zu steuern. So kann mit Hilfe von AT-Befehlen eine SMS verschickt werden. Die Nummer des SMS-Service-Centers muss im Telefon richtig eingetragen sein, was der Fall ist, wenn man mit den Telefon allein bereits SMSn verschicken kann. Das Ethersex SMS-Modul bietet die Möglichkeit SMSn zu verschicken, sowie das Handy als ECMD-Interface zu nutzen.

Beispiele für Handys mit serieller Schnittstelle:

  • Siemens ME45
  • Siemens MT 50

MT 50 an Pollin Net-IO

Erklärung der Siemensschnittstelle

Die Pegel der seriellen Schnittstelle von Siemens sind 5V bzw. 3.3V (je nach Modell). Somit kann das Siemens-Handy direkt an die serielle Schnittstelle angeschlossen werden, oder über eine 3,3V-5V Pegelwandler. Für die Verbindung wichtig sind

  • DATA_IN
  • DATA_OUT
  • GND

Siemens vertreibt auch Datenkabel mit RS-232 Anschluss, jedoch muss hier Rx-Tx beim Anschluss ans Net-IO gekreuzt werden.


SMS-Modul nutzen

SMS verschicken

Um eine SMS zu verschicken muss zunächst das Modul "SMS Support" unter I/O in der Menuconfig aktiviert werden. Dann muss die Headerdatei "hardware/sms/sms.h" in die eigene Quelldatei eingebunden werden. Über die Funktion:

   uint8_t sms_send(uint8_t *rufnummer, unsigned char *text, void (*ptr)(), uint8_t nr_is_encoded)

kann eine SMS verschickt werden. Die Rufnummer muss die Form "49176123456" haben, wobei "49" für Deutschland steht. Als Funktion kann NULL übergeben werden, andernfalls wird die angegebene Funktion aufgerufen, wenn der SMS-Versand fehlschlägt. Für nr_is_encoded sollte in den allermeisten Fällen 0 passend sein, durch dieses Flag wird signalisiert, dass die Rufnummer noch nicht im richtigen PDU-Format vorliegt. Eine Ausnahme stellt nur ein ECMD-Reply da.

ECMD via SMS

Unter Protocols -> ECMD muss "SMS" in der Menuconfig aktiviert werden. Nun können ganz normale ECMDs über SMS gesendet werden. Multipart SMSn werden (noch) nicht unterstützt, daher ist die Antwort auf eine SMS beschränkt.