Voraussetzungen: Unterschied zwischen den Versionen

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(Fehler, Bugs etc: lxdialog unter Windows)
(Windows: Hinweise auf die alte Vorgehensweise und nicht mehr verfügbare Abläufe entfernt.)
 
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== Unix, Linux ==
 
== Unix, Linux ==
 
* AVR GCC-Compiler (Version 4.1 oder höher)
 
* AVR GCC-Compiler (Version 4.1 oder höher)
* AVR LIBC (mind. Version 1.6)
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* AVR LIBC (mind. Version 1.6.8, für 128er ATMegas 1.7)
 
* GNU-Tools (insbesondere Bash, Make, m4 und awk)
 
* GNU-Tools (insbesondere Bash, Make, m4 und awk)
 
* Programm zum Hochladen des Images auf deine Hardware (z.B. avrdude)
 
* Programm zum Hochladen des Images auf deine Hardware (z.B. avrdude)
  
== Installation der Software unter Ubuntu 9.04  ==
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== AVR Entwicklungsumgebung ==
apt-get install libncurses5-dev m4 gawk gcc-avr avrdude avr-libc dialog
 
  
== Installation der Software unter Ubuntu ab 9.10 ==
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Die AVR Entwicklungsumgebung [http://www.nongnu.org/avr-libc/user-manual/install_tools.html übersetzt] man am besten aus den Quellen.
  aptitude install gcc-avr avr-libc binutils-avr m4 gawk libncurses5-dev make dialog git-core avrdude screen
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== Installation der Software unter Debian Lenny / Ubuntu 9.04+ ==
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  apt-get install gcc-avr avr-libc binutils-avr m4 gawk libncurses5-dev make dialog git-core avrdude screen
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=== Neuere Pakete manuell installieren (für z.B. ATMega 1284p) ===
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Für das Arbeiten mit ATMega 1284p u.ä. sind neuere Pakete erforderlich. Hinweis: Das Installieren von Fremdquellen kann die Systemsicherheit beeinträchtigen!
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Die neueren Pakete ersetzen die älteren Pakete automatisch:
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wget http://launchpadlibrarian.net/76961413/avr-libc_1.7.1-2_all.deb
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wget http://launchpadlibrarian.net/76957705/gcc-avr_4.5.3-1_i386.deb
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wget http://launchpadlibrarian.net/76952681/binutils-avr_2.20.1-2_i386.deb
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dpkg -i binutils-avr_2.20.1-2_i386.deb
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dpkg -i gcc-avr_4.5.3-1_i386.deb
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dpkg -i avr-libc_1.7.1-2_all.deb
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=== Atmels > 64K  ===
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Installieren der "avr-linux-libc-toolchain"
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mkdir /usr/src/avr-linux-libc-toolchain ; cd /usr/src/avr-linux-libc-toolchain
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wget -O Makefile http://ethersex.de/images/4/4c/Makefile.txt
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make
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export PATH="/usr/src/avr-linux-libc-toolchain-20101030/bin:"$PATH
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export LD_LIBARY_PATH="/usr/src/avr-linux-libc-toolchain-20101030/lib:"$LD_LIBARY_PATH
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Bitte immer die beiden export zeilen ausführen vor dem kompilieren, eventuell in der /etc/profile fest eintragen.
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[[Bild:Makefile.txt|Makefile]]
  
 
== Installation der Software unter openSuse ab 11.2 ==
 
== Installation der Software unter openSuse ab 11.2 ==
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* libncurses-devel
 
* libncurses-devel
  
Außer cygwin wird natürlich auch der AVR-Compiler benötigt.
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Den AVR-Compiler erhält man mit der AVR Toolchain von Atmel, flashen kann man die Firmware
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mit dem AVR Studio.
  
Bisher bekam man diesen mit dem Paket [http://winavr.sourceforge.net WinAVR]. Diese wird jedoch seit Anfang 2010 nicht mehr gepflegt. (Und bei mir scheiterte "make" des aktuellen Ethersex nun auch mit "Error 3". --[[Benutzer:Biff|Biff]] 19:15, 28. Jul. 2010 (UTC))
+
AVR Studio:
 
 
Stattdessen bekommt man den AVR-Compiler nun mit dem "AVR Toolchain Installer", siehe http://www.atmel.no/beta_ware/. Im Gegensatz zu WinAVR umfasst die AVR-Toolchain nicht mehr "avrdude", das benötigt wird um die fertige Firmware in den Chip zu flashen. Wer avrdude liebt, muss sich dies entweder aus WinAVR retten oder anderweitig eine Windows-Binary von avrdude besorgen. Oder man installiert das "AVR Studio" und nutzt dessen Flash-Funktion.
 
 
 
Das AVR Studio erhält man unter:
 
 
* http://www.atmel.com/dyn/products/tools_card.asp?tool_id=2725
 
* http://www.atmel.com/dyn/products/tools_card.asp?tool_id=2725
  
Die letzte Beta-Version des AVR Studios ebenso wie die AVR Toolchain unter:
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Die letzte Beta-Version des AVR Studios ebenso wie die AVR Toolchain:
 
* http://www.atmel.no/beta_ware/
 
* http://www.atmel.no/beta_ware/
  
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  Preparing scripts: functionsYour lxdialog utility does not exist
 
  Preparing scripts: functionsYour lxdialog utility does not exist
 
Lösung: lxdialog script ausführbar machen:
 
Lösung: lxdialog script ausführbar machen:
  chmod +x protocols/scripts/lxdialog
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  chmod +x scripts/lxdialog/lxdialog
  
 
===dialog command not found===
 
===dialog command not found===
Wenn unter Windows beim '''make menuconfig''' immer wieder die Meldung erscheint: dialog command not found, dann muss wurde offenbar das Tool dialog nicht gefunden.
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Wenn unter Windows beim '''make menuconfig''' immer wieder die Meldung erscheint: dialog command not found, dann wurde offenbar das Tool dialog nicht gefunden.
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Dieses Tool wird aufgerufen, um die Hilfe-Seiten der Konfiguration anzuzeigen. Sofern man diese nicht nutzt, fällt einem auch nichts auf.
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Eigentlich soll eine spezielle, abgespeckte Variante von dialog im Verzeichnis ./scripts/lxdialog unter der Bezeichnung lxdialog.exe zur Verfügung stehen und auch entsprechend im Makefile genutzt werden.
  
Eigentlich sollte dieses Toll im Verzeichnis scripts/lxdialog unter der Bezeichnung lxconfig.exe zur Verfügung stehen und auch entsprechend im Makefile genutzt werden. Im Top-Level-Makefile steht nämlich folgender Aufruf:
+
Doch in ./scripts/Menuconfig wird in der Funktion function_help() ab Zeile 381 nicht etwas lxdialog über die Variable $DIALOG aufgerufen sondern versucht direkt auf dialog zuzugreifen. Das geht natürlich schief, da dies unter Windows meist nicht installiert ist.
...
 
menuconfig:
 
    $(MAKE) -C scripts/lxdialog -all
 
...
 
  
Man sollte also zunächst prüfen, ob lxdialog.exe zur Verfügung steht und der Aufruf im Makefile stimmt.
+
Falls man auf die Hilfefunktion nicht verzichten kann, gibt es folgende Lösungsmöglichkeiten:
 +
#Entweder Datei ./scripts/Menuconfig ändern, so dass lxdialog anstelle von dialog aufgerufen wird,
 +
#oder dialog selbst compilieren, denn leider scheint es der Cygwin-Installer nicht bereitzustellen.
  
Notfalls kann man dialog selbst compilieren. Leider scheint es der Cygwin-Installer nicht bereitzustellen.
+
Zum Ändern von ./scripts/Menuconfig muss man in der Funktion function_help() ab Zeile 381, zweimal folgende Änderung machen:
 +
#dialog ändern zu $DIALOG
 +
#Die Zeilen mit den Parametern --exit-label, --help-button und --help-label auskommentieren oder löschen, da diese von lxdialog nicht unterstützt werden.
 +
 
 +
Falls man stattdessen lieber dialog für Cygwin kompilieren möchte, so geht dies wie folgt:
  
 
In dieser Mailingliste steht etwas zu dialog unter cygwin
 
In dieser Mailingliste steht etwas zu dialog unter cygwin
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  make
 
  make
 
  make install
 
  make install
 
  
 
[[Category:Ethersex]]
 
[[Category:Ethersex]]

Aktuelle Version vom 28. September 2011, 10:51 Uhr

Es werden neben einem Compiler der AVR Images erstellen kann, noch weitere Werkzeuge benötigt. Diese sind meist einfacher unter einem unixartigen Betriebssystem verfügbar, daher empfehlen wir dir ein solches z.B. Ubuntu Linux zu verwenden. Für den Anfang ist auch die Live CD zu empfehlen.

Unix, Linux

  • AVR GCC-Compiler (Version 4.1 oder höher)
  • AVR LIBC (mind. Version 1.6.8, für 128er ATMegas 1.7)
  • GNU-Tools (insbesondere Bash, Make, m4 und awk)
  • Programm zum Hochladen des Images auf deine Hardware (z.B. avrdude)

AVR Entwicklungsumgebung

Die AVR Entwicklungsumgebung übersetzt man am besten aus den Quellen.

Installation der Software unter Debian Lenny / Ubuntu 9.04+

apt-get install gcc-avr avr-libc binutils-avr m4 gawk libncurses5-dev make dialog git-core avrdude screen

Neuere Pakete manuell installieren (für z.B. ATMega 1284p)

Für das Arbeiten mit ATMega 1284p u.ä. sind neuere Pakete erforderlich. Hinweis: Das Installieren von Fremdquellen kann die Systemsicherheit beeinträchtigen!

Die neueren Pakete ersetzen die älteren Pakete automatisch:

wget http://launchpadlibrarian.net/76961413/avr-libc_1.7.1-2_all.deb
wget http://launchpadlibrarian.net/76957705/gcc-avr_4.5.3-1_i386.deb
wget http://launchpadlibrarian.net/76952681/binutils-avr_2.20.1-2_i386.deb
dpkg -i binutils-avr_2.20.1-2_i386.deb
dpkg -i gcc-avr_4.5.3-1_i386.deb
dpkg -i avr-libc_1.7.1-2_all.deb

Atmels > 64K

Installieren der "avr-linux-libc-toolchain"

mkdir /usr/src/avr-linux-libc-toolchain ; cd /usr/src/avr-linux-libc-toolchain
wget -O Makefile http://ethersex.de/images/4/4c/Makefile.txt
make
export PATH="/usr/src/avr-linux-libc-toolchain-20101030/bin:"$PATH
export LD_LIBARY_PATH="/usr/src/avr-linux-libc-toolchain-20101030/lib:"$LD_LIBARY_PATH

Bitte immer die beiden export zeilen ausführen vor dem kompilieren, eventuell in der /etc/profile fest eintragen.

Datei:Makefile.txt

Installation der Software unter openSuse ab 11.2

zypper install libncurses5 ncurses-devel m4 gawk avrdude avr-libc cross-avr-gcc dialog

Die von ethersex benötigten ausführbaren Dateien wie etwa avr-gcc liegen bei openSuse im Verzeichnis "/opt/cross/bin/". Daher sind folgende Schritte ebenfalls nötig:

Wechsel in dein ethersex Verzeichnis
ln -s /opt/cross/bin/avr-gcc avr-gcc
ln -s /opt/cross/bin/avr-g++ avr-g++
ln -s /opt/cross/bin/avr-objcopy avr-objcopy
ln -s /opt/cross/bin/avr-objdump avr-objdump
ln -s /opt/cross/bin/avr-size avr-size
ln -s /opt/cross/bin/avr-ar avr-ar
ln -s /opt/cross/bin/avr-cpp avr-cpp

Hiermit erstellst du symbolische Links zu den benötigten ausführbaren Dateien in deinem ethersex Verzeichnis.

Es fehlt noch die AVR Toolchain: Manuel in YAST die CrossToolchain mit der URL http://download.opensuse.org/repositories/CrossToolchain:/avr/openSUSE_11-2/ einbinden und installieren.

Gentoo

Um Ethersex mit Gentoo zu kompilieren braucht man (wie immer) den avr-gcc. Dieser wird bei Gentoo folgendermaßen erstellt:

emerge crossdev
echo /etc/make.conf >> "PORTDIR_OVERLAY="/usr/local/portage"
crossdev -v --target avr 

wenn das crossdev fehlschlägt (was bei mir der Fall war) dann kann man so vorgehen:

crossdev -v --target avr  --without-headers 
ln -s /usr/i686-pc-linux-gnu/avr/lib/ldscripts /usr/avr/lib/ldscripts 

Diese Infos kommen von http://en.gentoo-wiki.com/wiki/Crossdev

FreeBSD

siehe: Benutzer:Rdnzl/FreeBSD

MacOS X

MacOS X bietet durch seinen Unix-Unterbau eine gute Basis um ein eigenes Ethersex zu bauen. Die fehlenden Werkzeuge gibt es in den MacPorts. Dazu muss amn allerdings erst die MacPorts nach der Anleitung installieren.

Git für die Quellkodeverwaltung installierst du mit:

port install git

Es gibt auch den cross compiler für die AVRs in den MacPorts. Allerdings lässt der sich zur Zeit unter 10.6 nicht installieren. Ein guter Ersatz ist die Installation des CrossPack. Es enthält alles, was zum Entwickeln notwendig ist inklusive avrdude.

Die von Apple gelieferte Bash (V3.2) funktioniert nicht als config shell und der BSD sed hat auch Probleme mit den build Skripten, deshalb werden zusätzlich auch noch Bash V4.0 und GNU sed benötigt.

port install bash
port install sed

OpenSolaris / Solaris 11

siehe Voraussetzungen_solaris

Windows

Du benötigst unter Windows praktisch eine Unix-Umgebung mit allen oben genannten Programmen. Hierfür eignet sich beispielsweise cygwin.

Im cygwin setup sind die üblichen Entwicklertools auszuwählen. Insbesondere braucht man:

  • awk
  • gcc
  • git
  • m4
  • make
  • ncurses
  • libncurses-devel

Den AVR-Compiler erhält man mit der AVR Toolchain von Atmel, flashen kann man die Firmware mit dem AVR Studio.

AVR Studio:

Die letzte Beta-Version des AVR Studios ebenso wie die AVR Toolchain:

Fehler, Bugs etc

Your lxdialog utility does not exist

make menuconfig erzeugt folgenden Fehler:

Preparing scripts: functionsYour lxdialog utility does not exist

Lösung: lxdialog script ausführbar machen:

chmod +x scripts/lxdialog/lxdialog

dialog command not found

Wenn unter Windows beim make menuconfig immer wieder die Meldung erscheint: dialog command not found, dann wurde offenbar das Tool dialog nicht gefunden.

Dieses Tool wird aufgerufen, um die Hilfe-Seiten der Konfiguration anzuzeigen. Sofern man diese nicht nutzt, fällt einem auch nichts auf.

Eigentlich soll eine spezielle, abgespeckte Variante von dialog im Verzeichnis ./scripts/lxdialog unter der Bezeichnung lxdialog.exe zur Verfügung stehen und auch entsprechend im Makefile genutzt werden.

Doch in ./scripts/Menuconfig wird in der Funktion function_help() ab Zeile 381 nicht etwas lxdialog über die Variable $DIALOG aufgerufen sondern versucht direkt auf dialog zuzugreifen. Das geht natürlich schief, da dies unter Windows meist nicht installiert ist.

Falls man auf die Hilfefunktion nicht verzichten kann, gibt es folgende Lösungsmöglichkeiten:

  1. Entweder Datei ./scripts/Menuconfig ändern, so dass lxdialog anstelle von dialog aufgerufen wird,
  2. oder dialog selbst compilieren, denn leider scheint es der Cygwin-Installer nicht bereitzustellen.

Zum Ändern von ./scripts/Menuconfig muss man in der Funktion function_help() ab Zeile 381, zweimal folgende Änderung machen:

  1. dialog ändern zu $DIALOG
  2. Die Zeilen mit den Parametern --exit-label, --help-button und --help-label auskommentieren oder löschen, da diese von lxdialog nicht unterstützt werden.

Falls man stattdessen lieber dialog für Cygwin kompilieren möchte, so geht dies wie folgt:

In dieser Mailingliste steht etwas zu dialog unter cygwin

Die Downloadadresse, die ich verwendet habe

Unter cygwin das Paket auspacken mit

tar xzvf dialog_1.1-20100428.orig.tar.gz
cd dialog_1.1*
./configure
make
make install