JeeLink v2: Unterschied zwischen den Versionen

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Das [http://jeelabs.org/jl2 JeeLink v2] ist ein kleines Atmega-Modul mit [[RFM12]] in Form eines USB-Sticks. Es ist von [http://jeelabs.org JeeLabs] aus Holland erhältlich, derzeit für 29,50 EUR inkl. Versand.
  
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* Atmega 328p
 
* Atmega 328p
 
* RFM12B mit 868MHz
 
* RFM12B mit 868MHz
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* Atmel Dataflash AT26DF081A (1 MByte, derzeit in Ethersex nicht unterstützt)
 
* Atmel Dataflash AT26DF081A (1 MByte, derzeit in Ethersex nicht unterstützt)
  
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* Das JeeLink-Modul wird fertig mit einem [http://www.arduino.cc/ Arduino]-kompatiblen seriellen Bootloader ausgeliefert
 
* Das JeeLink-Modul wird fertig mit einem [http://www.arduino.cc/ Arduino]-kompatiblen seriellen Bootloader ausgeliefert
 
* Der Bootloader wartet nach einem Reset ca. 1 Sek. auf entsprechende Kommandos, danach startet die normale Ethersex-Firmware
 
* Der Bootloader wartet nach einem Reset ca. 1 Sek. auf entsprechende Kommandos, danach startet die normale Ethersex-Firmware
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===Anbindung in Ethersex===
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avrdude -v -v -p m328p -c arduino -P /dev/ttyUSB0 -b 115200 -U flash:w:ethersex.hex
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==Anbindung in Ethersex==
 
* In Ethersex ist eine fertige Konfiguration für das JeeLink enthalten
 
* In Ethersex ist eine fertige Konfiguration für das JeeLink enthalten
 
* Dabei wird über den FT232R das [[ZBUS]]-Protokoll gesprochen, Anbindung über [[ZBus_Serial_Host|ZBus Serial Host]]
 
* Dabei wird über den FT232R das [[ZBUS]]-Protokoll gesprochen, Anbindung über [[ZBus_Serial_Host|ZBus Serial Host]]
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* Danach sind andere Ethersexe im Netz 192.168.5.0/24 über Funk erreichbar
 
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* In obigen Beispielen wurde angenommen, daß das JeeLink auf /dev/ttyUSB0 liegt
 
* In obigen Beispielen wurde angenommen, daß das JeeLink auf /dev/ttyUSB0 liegt
 
* Je nach Reihenfolge des Einsteckens und anderen seriellen Geräten am USB kann es aber auch auf einem anderen Namen landen. Das ist für Dinge wie Initskripte aber natürlich unpraktisch.
 
* Je nach Reihenfolge des Einsteckens und anderen seriellen Geräten am USB kann es aber auch auf einem anderen Namen landen. Das ist für Dinge wie Initskripte aber natürlich unpraktisch.

Aktuelle Version vom 22. August 2011, 15:35 Uhr

Jeelinkv2.jpg

Das JeeLink v2 ist ein kleines Atmega-Modul mit RFM12 in Form eines USB-Sticks. Es ist von JeeLabs aus Holland erhältlich, derzeit für 29,50 EUR inkl. Versand.

Features

  • Atmega 328p
  • RFM12B mit 868MHz
  • USB-Anbindung über FTDI FT232R
  • Atmel Dataflash AT26DF081A (1 MByte, derzeit in Ethersex nicht unterstützt)

Flashen

  • Das JeeLink-Modul wird fertig mit einem Arduino-kompatiblen seriellen Bootloader ausgeliefert
  • Der Bootloader wartet nach einem Reset ca. 1 Sek. auf entsprechende Kommandos, danach startet die normale Ethersex-Firmware
  • Über ein kleines Programm im contrib-Ordner kann ein Reset per Software ausgelöst werden:
./contrib/arduino-bootloader/reset /dev/ttyUSB0
  • Dann mit avrdude flashen:
avrdude -v -v -p m328p -c arduino -P /dev/ttyUSB0 -b 57600 -U flash:w:ethersex.hex

ACHTUNG! Bei der v3 funktioniert das flashen mit

avrdude -v -v -p m328p -c arduino -P /dev/ttyUSB0 -b 115200 -U flash:w:ethersex.hex

Anbindung in Ethersex

  • In Ethersex ist eine fertige Konfiguration für das JeeLink enthalten
  • Dabei wird über den FT232R das ZBUS-Protokoll gesprochen, Anbindung über ZBus Serial Host
  • Nach Verbinden des JeeLinks folgendes aufrufen:
./contrib/zbus-serial-host/zbus-serial-host -r 57600 -d /dev/ttyUSB0 -a 192.168.23.1/24
  • Das JeeLink-Modul selbst ist jetzt unter 192.168.23.244 erreichbar
  • Das Funknetz liegt auf 192.168.5.0/24, wir müssen daher ein Routing definieren:
ip route add 192.168.5.0/24 via 192.168.23.244
  • Danach sind andere Ethersexe im Netz 192.168.5.0/24 über Funk erreichbar

Adressierung

  • In obigen Beispielen wurde angenommen, daß das JeeLink auf /dev/ttyUSB0 liegt
  • Je nach Reihenfolge des Einsteckens und anderen seriellen Geräten am USB kann es aber auch auf einem anderen Namen landen. Das ist für Dinge wie Initskripte aber natürlich unpraktisch.
  • Hier ist beschrieben, wie man dem JeeLink von udev immer einen festen Namen zuweisen lässt