Rückschau Diskordischer Abend Sweetmorn, The Aftermath 9, 3172 YOLD

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Tja, die Tagesordnung... ist halt doch nur eine gut gemeinte Empfehlung... wir haben IMHO nur den Punkt "und vieles geekiges mehr" umgesetzt... den dafür aber richtig :-):

  • comile-Farm mit distcc
  • diverse musikalische Offenbarungen
  • Tetris: ein Kultspiel und seine Entstehung (zum 20. Geburtrag) jaja, solange gibt´s das schon!!!

Hier erstmal die beiden Rechner, die Didi von daheim mitgebracht hat (sein NB ist leider noch auf Reparatur):

{img src=https://www.zerties.org/show_image.php?id=29}

und das ging dann richtig ab: wir liessen dann 12 C-Compiler parallel laufen; es war allerdings nötig, dem Dienst ein bischen mehr Prio einzuräumen:

sudo distccd --daemon --nice -20 --allow 192.168.17.254 --user nobody

nice bekommt echtzeit-prio

O-Ton Stesie: "1,5min für einen GNU-Mach-Kernel mit Standard-Konfig: naja nicht schlecht *g*" Da das relativ schnell vorbei war, kam noch schnell die Frage auf: was machen wir denn jetzt? Vorschläge wie "Jetzt haben wir einen Haufen Rechenleistung- jetzt machen wir eine verteilte Endlosschleife mit Hello-World-Ausgabe :-)" oder "Mal schauen, wie lange er für die Endlosschleife braucht..." verwarfen wir schnell wieder. Dann kam Doc auf die Idee, die neueste Version von gnucash zu compilieren. Hier zeigten sich dann die Grenzen des Konzeptes, weil gnucash seeeehr viel verlinkt mit tausend libs, und das kann distcc nicht verteilen:

./configure CC=distcc CXX=distcc --enable-hbci

time make -j18

Kompilieren gnucash 2.0.2 mit distcc:
real    13m38.118s
user    7m27.976s
sys     3m20.929s

naja, eine große gefühlte Beschleunigung war es nicht, jedoch erinnere ich mich schwach an den Sommer, als ich die vorherige Version 2.0 komplierte, dass das fast eine halbe Stunde gedauert hat...

Während des Wartens führte Stesie dann Preziosen aus seiner Musiksammlung vor, unter anderem Titel wie Sicherheitswahn und Hubschraubereinsatz, letzteres schon ziemlich alt, aber immer noch irgendwie topaktuell (traurigerweise).

Auch der Humor kam wie immer nicht zu kurz, eine Diskussion über die Lebensdauer von Druckerpatronen endete in Stesies Sinnspruch Entropie ist, was wir sagen!

Zum Abschluss zogen wir uns dann eine Doku über die Entstehung von Tetris von DVD rein, die Doc mal von XXP aufgenommen hatte- Fazit: wie bei vielen großen Erfindungen hatte der Erfinder mal wieder am wenigsten davon *sic*.

Schön war´s und DANKE an Stesie für die Gastfreundschaft!